Fragen und Antworten rund um das Thema Ballonfahrt

Hier finden Sie einige Antworten auf die meist gestellten Fragen.
Sollten Sie weitere Fragen haben, rufen Sie uns einfach kurz an.

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Sobald die aktuellen Wetterdaten vorliegen und ausgewertet wurden, bekommen Sie die Infos für Ihre Ballonfahrt.

In der Regel bekommen Sie die Infos zu folgenden Zeitpunkten.
Abendfahrten: gegen 13.00 Uhr
Frühfahrten/Sonnenaufgangsfahrten: am Abend zuvor gegen 22.00 Uhr

Sollte im Vorfeld schon klar erkennbar sein, dass wetterbedingt überhaupt keine Chance auf eine Ballonfahrt besteht, bekommen Sie auch entsprechend früher die Info, sodass Sie den Tag anders planen können.

Bitte haben Sie zu diesen Zeit Ihr Handy parat und schauen gegebenfalls in Ihre Emails oder auf Whatsapp.

Zu einer Ballonfahrt darf es nicht regnen oder schneien.
Der Bodenwind und die Bodenwindböen müssen unter 20 km/h sein.
Auch dürfen keine Gewitter im nahen Umkreis auftreten.

Warum ist der Startplatz so wichtig?

Der Startplatz entscheidet maßgeblich über den Verlauf der Ballonfahrt. Da wir mit dem Wind fahren und nicht steuern können, muss der Ort so gewählt werden, dass die Fahrt über schöne und geeignete Landschaftsabschnitte führt – und wir auch sicher wieder landen können.


Wer entscheidet, wo gestartet wird?

Die Wahl des Startplatzes liegt immer beim Piloten. Er kennt die Region, beobachtet die aktuelle Wetterlage und entscheidet aufgrund seiner Erfahrung, von wo aus die Fahrt am sichersten und schönsten verläuft.


Welche Rolle spielt der Wind?

Eine sehr große!
Da der Ballon ausschließlich mit dem Wind fährt, richtet sich der Startplatz nach der jeweiligen Windrichtung.
Beispiel: Weht der Wind aus Westen, starten wir meist im Westen unseres Fahrgebiets, um mit dem Wind Richtung Osten zu fahren. So können wir die Fahrt gezielt über attraktive und sichere Regionen lenken.


Kann man einfach überall starten?

Nein – der Startplatz muss geeignet und genehmigt sein.
Unsere Startwiesen sind:

  • groß, eben und frei von Hindernissen,
  • verkehrstechnisch gut erreichbar,
  • und selbstverständlich mit Zustimmung der Eigentümer nutzbar.
    So ist sichergestellt, dass sowohl Start als auch Verfolgung reibungslos ablaufen.

Wird der Startplatz manchmal kurzfristig geändert?

Ja, das kann vorkommen. Wenn sich Windrichtung oder Wetterlage kurzfristig ändern, wählt der Pilot einen anderen Startplatz in der Umgebung, um weiterhin sicher und sinnvoll fahren zu können. Sicherheit und Qualität gehen dabei immer vor.


Kann ich mir den Startort aussuchen?

Der genaue Startplatz wird erst am Fahrttermin selbst durch den Piloten festgelegt, wenn die aktuellen Wind- und Wetterdaten sicher vorliegen.
Natürlich versuchen wir, persönliche Wünsche (z. B. bestimmte Regionen) soweit möglich zu berücksichtigen.


Wann bekomme ich die Info, wo gestartet wird?

Sobald die aktuellen Wetterdaten vorliegen und ausgewertet wurden, bekommen Sie die Info welcher Startplatz genutzt werden wird.

In der Regel bekommen Sie die Infos zu folgenden Zeitpunkten.
Abendfahrten: gegen 13.00 Uhr
Frühfahrten/Sonnenaufgangsfahrten: am Abend zuvor gegen 22.00 Uhr

Die reine Fahrzeit in der Luft beträgt ca. eine Stunde. Meist etwas länger.
Der Zeitaufwand insgesamt beträgt ca. 4-5 Stunden.
Darin enthalten sind der gemeinsame Aufbau, die Ballonfahrt, das Abrüsten und die anschließende Ballonfahrertaufe.                                                        

Wegen tagsüber auftretender Thermik (aufsteigende Warmluft) kann von März bis Oktober aus Sicherheitsgründen nur an den Tagesrandzeiten (die ersten beiden Stunden nach Sonnenaufgang und die letzten beiden Stunden vor Sonnenuntergang) Ballon gefahren werden. In der Zeit von November bis Februar sind auch tagsüber Ballonfahrten möglich.
Der Treffpunkt für den Start ist meist ca. 1 – 1,5 Stunden vor dem geplanten Startzeitpunkt.

Je nach Windgeschwindigkeit und der Lage eines geeigneten Landeortes kann die Fahrtzeit variieren.

Klar können Sie Ballonfahren!
Der Korb bildet in der Luft den tiefsten und stabilsten Punkt des Ballons, ähnlich wie ein Maurerlot.
Da wir uns mit dem Wind bewegen und keine Vibrationen (Bsp. Flugzeugmotor) vorhanden sind, empfinden Sie auch kein Schwindelgefühl.
Personen mit Höhenproblemen sollten zu Beginn der Fahrt nicht senkrecht nach unten schauen. Genießen Sie zu Beginn der Fahrt den Blick in die Landschaft. Nach ein paar Minuten schauen Sie automatisch und ohne negatives Gefühl direkt nach unten.

Sprechen Sie uns vor der Fahrt an. Gerne gehen wir dann auf Ihre Höhenangst noch etwas genauer ein.

Das Mindestalter liegt bei 12 Jahren.
Die Mindestgröße ist allerdings bei 1,30 m, damit gut über den Rand des Ballonkorbs geschaut werden kann.

Da wir uns nach dem Start mit dem Wind bewegen, ist es windstill im Korb. Deshalb ist die “gefühlte” Temperatur im Ballonkorb höher als die Temperatur am Boden. Im Durchschnitt nimmt die Temperatur mit 100 Meter Höhe um 0,65 °C ab (d.h. in 1000m Höhe ist es etwas 6,5 °C kälter als am Boden).

Schuhwerk:
Unbedingt festes und geschlossenes Schuhwerk. Zum Beispiel Wanderschuhe.
Keine Flip-Flops, Higheels oder Sandalen!
Kleidung:
Als Kleidung empfiehlt sich legere Freizeitkleidung, die der jeweiligen Jahreszeit angepasst ist.
Die Landung wird dort sein, wohin der Wind uns trägt. Meistens ist dies ein Acker oder eine Wiese. Aus diesem Grund bitte eine lange Hose, die auch schmutzig werden darf (auch im Hochsommer), tragen.
Auch im Sommer kann eine leichte Jacke von Nutzen sein, da es in der Höhe doch etwas kühler werden kann.
Eine Kopfbedeckung schützt Sie vor der Wärme des Brenners.
An sonnigen Tagen ist eine Sonnenbrille empfehlenswert.

Die Angabe Ihres Gewichts ist wichtig für die Berechnung der Tragkraft unserer Ballonhülle. Die Angabe des Gewichts ist daher unbedingt notwendig

Es gibt kein Maximalgewicht.
Bei über 120kg setzten Sie sich bitte vorab mit uns in Verbindung, damit wir dies im Vorfeld besprechen können.

Für pünktliches Erscheinen ist der Passagier selbst verantwortlich.
Sollte er zum vereinbarten Starttermin verhindert sein, so hat er dies spätestens 48 Stunden vor dem Termin mitzuteilen.
Alternativ können Sie eine geeignete Ersatzperson benennen.

An der Korbseite sind Trittöffnungen auf denen man hochsteigen und dann die Brüstung übersteigen kann.

Kameras dürfen auf eigene Gefahr mitgenommen werden.
Sie sollten die Geräte allerdings stoßsicher aufbewahren und während der Benutzung gegen Herabfallen sichern.

Nein.
An Bord des Korbs herrscht absolutes Rauchverbot, sowie Alkoholverbot vor und während der Fahrt.

Irgendwo im freien Feld, einer großen Lichtung oder auf einer Wiese um keinen Flurschaden anzurichten.
Vor der Fahrt können wir den Landeplatz noch nicht festlegen.

Nur sehr eingeschränkt.
Durch verschiedene Windrichtungen in verschiedenen Höhen ist eine Richtungsbeeinflussung bedingt möglich.

In unserem Einsatzgebiet dürfen wir bis zu 3.000 Meter über Meeresspiegel mit dem Ballon aufsteigen.
Über den Alpen fährt man auf einer Höhe von bis zu 7.000 Meter. Allerdings dann mit zusätzlichem Sauerstoff.

Sie können gerne jemanden mitbringen, der die Ballonfahrt vom Boden aus verfolgen kann und somit gleichzeitig als Fotograf für Sie dienen kann. Derjenige kann gerne mit dem eigenen Fahrzeug unserem Verfolgerteam hinterherfahren und Sie können anschließend direkt vom Ladeplatz die Rückreise antreten. Andernfalls können Sie auf Wunsch auch mit uns zurück zum Treffpunkt fahren.

Ja klar.
Spätestens alle 100 Fahrstunden, mindestens aber einmal im Jahr, müssen Ballone von einem luftfahrtechnischen Betrieb überprüft werden.

Man benötigt einen Pilotenschein für Heißluftballone mit umfangreicher praktischer und theoretischer Ausbildung.

Ein komplettes System kostet zwischen 60.000 und 80.000 Euro.
Dazu kommen noch die Kosten für Anhänger und Zugfahrzeug.